Der Name Balayage kommt von dem französischen Verb „balayer“, was mit „fegen“ übersetzt werden kann. Balayage ist im Gegensatz zu Ombré eine Strähnchentechnik. Die Haarfarbe wird in unterschiedlicher Stärke und in ungleichmäßigen Abständen mit einem Pinsel ins Haar „gemalt“. Durch die Pinselbewegung, die ans fegen erinnert, ist der Name entstanden. Anders als bei den klassischen Foliensträhnen, wo es immer harte Grenzen zwischen gefärbter Strähne und Ausgangshaarfarbe gibt, sieht dieser Look natürlicher aus. Zudem beginnen die Strähnen nicht direkt am Ansatz, wodurch, wie bei Ombré, nicht nach ein paar Wochen der Ansatz nachgefärbt werden muss. Bei Balayage werden häufig intensivere Strähnen im vorderen Bereich gefärbt, wodurch das Gesicht umrandet wird. Durch den gezielten Einsatz von Strähnen ist es sogar möglich den Haaren optisch mehr Volumen zu geben.